Samstag, 30. Juli 2016

Tag 24: Sydney



Unsere Zeit in Cairns ging viel zu schnell um. Hier hätten wir gut und gerne noch eine weitere Woche verbringen können. Da wir so viele Ausflüge gemacht haben, haben wir von der Stadt selbst recht wenig gesehen, was sich aber bestimmt auch gelohnt hätte. Außerdem wären ein oder zwei weitere Pooltage auch gut gewesen. Aber uns rief ja schon die nächste Stadt: Sydney!


Wir gaben unseren Mietwagen am Flughafen ab, hievten unsere Unmengen Gepäck auf einen Trolley, rollten ins Flughafengebäude und…waren verwirrt, denn unser Flug wurde auf den Anzeigetafeln nicht erwähnt. Kurz fürchteten wir, uns tatsächlich im Datum vertan zu haben, aber der Blick auf Ticket und Kalender bestätigte, dass wir richtig waren. Beim Check-In erfuhren wir den Grund: Verspätung, wieviel noch unbekannt. Am Ende waren es fast zweieinhalb Stunden, die wir uns am Flughafen von Cairns mit einem tollen Frühstück bei The Coffee Club, einigen Rundgängen durch die Shops und noch mehr Kaffee vertrieben. 


Schließlich konnten wir endlich das Flugzeug besteigen mit dem wir knapp drei Stunden lang die Ostküste entlang Richtung Süden flogen. Beinahe die gesamte Zeit konnte ich von meinem Fensterplatz aus die Küstenregion sehen, nur ein paar Wolken versperrten zwischendurch die Sicht. Beim Landeanflug auf Sydney hatten die sich aber zum Glück schon wieder verzogen, denn der war einfach nur wunderschön. Man fliegt eine Schleife über die Stadt und hat einen beeindruckenden Blick auf Sydney und seine Strände. 



Mit einem MaxiTaxi (unser Gepäck passte nicht in ein normales) ging es zu unserer Unterkunft, die sich mal wieder als Glücksgriff herausstellte: eine moderne Ferienwohnung mitten im Stadtzentrum, sogar mit Balkon. Leider war der wegen des Großstadtlärms nicht wirklich nutzbar. Obwohl wir wegen der Flugverspätung deutlich später dran waren als geplant, konnten wir es nicht mehr erwarten und stürzten uns direkt ins Getümmel auf den Straßen und liefen zum Circular Quay, von wo wir die berühmte Oper im Dunkeln bestaunten. Verrückt auf einmal wirklich dort zu stehen und etwas zu sehen, das man sonst nur aus dem Fernsehen kennt.


Abendessen gab es bei Nandos mitten in einem großen Einkaufszentrum. Wir planten noch schnell die nächsten Tage grob im Voraus und fielen dann mal wieder sehr müde ins Bett.

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