Dienstag, 19. Juli 2016

Tag 14: Airlie Beach


Zu unserem Motel in Mackay gehörte sogar ein Frühstück, so dass wir am nächsten Tag um 8 Uhr morgens schon gestärkt im Auto saßen. Bis Airlie Beach war es gar nicht mehr so weit und wir kamen bereits gegen Mittag dort an. Auf den Ort hatten wir uns richtig gefreut, weil ausnahmslos alle uns Airlie empfohlen hatten. Deshalb hatten wir gleich drei Tage Aufenthalt hier eingeplant. Leider fielen all unsere Pläne für Airlie Beach ins sprichwörtliche und tatsächliche Wasser…


Aber zunächst zurück zum Donnerstag. Da wir –trotz eines Abstechers nach Cape Hillsborough (keine Kängurus...) - schon so früh dort waren, konnten wir unser Motel noch nicht beziehen. Wir fuhren also in den Ort und bummelten mal wieder eine Runde durch die Geschäfte. Airlie Beach ist zwar nicht sehr groß, aber sehr belebt. Es gibt einige kleine Geschäfte und Restaurants sowie viele Läden von Ausflugsveranstaltern. Hier kann man Touren in die Umgebung oder Aktivitäten vor Ort buchen. Wir deckten uns mit Infomaterial zu Bootstouren und Rundflügen ein. Was ich ganz toll fand, war die mitten in der Stadt angelegte künstliche Lagune. Wenn man den richtigen Strand wegen der blöden Quallen schon nicht nutzen kann, dann ist das doch eine echte Alternative. Leider war es sehr windig und der Wind relativ kalt, so dass wir nicht mal eben ins Wasser hüpfen konnten. Schade, denn da hätte ich richtig Lust drauf gehabt. Stattdessen kauften wir Postkarten und fuhren dann wieder das kurze Stück aus dem Ort hinaus zu unserem Motel. Nachmittags zog es uns nur noch in den Supermarkt, wo wir fürs Abendessen einkauften.


Der Wetterbericht für die nächsten Tage verhieß leider nur Regen, weshalb sich unser Wunsch am nächsten Tag einen Rundflug über die Whitsunday Islands zu machen, definitiv nicht erfüllen sollte. Die Planung von Alternativen erwies sich ebenfalls als äußerst schwierig, da ausnahmslos alles in der Gegend auf Freiluftaktivitäten ausgelegt ist, wir aber keine Lust darauf hatten uns einen ganzen Tag nass regnen zu lassen. Wir schmückten also noch den Geburtstagstisch und gingen etwas ratlos, was der nächste Tag uns wohl so bringen würde, zu Bett.

Tageskilometer: 192
Gesamtkilometer: 1893

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