Freitag, 15. Juli 2016

Tag 10: Sunshine Coast


Nach dem spannenden Tag im Australia Zoo fuhren wir nur noch in unser Motel, bestellten Pizza aufs Zimmer und fielen ins Bett. Den folgenden Tag verbrachten wir komplett an der Küste mit dem wunderbaren Namen Sunshine Coast. Viele kleine Strände reihen sich hier aneinander. Eigentlich wollten wir uns morgens das Dorf Noosa Heads ansehen, aber hier war so gut wie alles geschlossen und so fuhren wir weiter nach Noosaville, wo wenigstens rund um den Hafen einiges los war. Wir frühstückten (Porridge mit Himbeer-Rhababerkompott und gerösteten Pistazien!) mit Blick aufs Meer, schlenderten die Promenade entlang und spielten im Sand. Da der Strandabschnitt nicht überwacht war, haben wir uns aber nicht ins Wasser getraut. 



Der nächste Strand war der Sunshine Beach. Mit dem Kinderwagen war dieser für uns nicht zu erreichen, weil man nur über viele Treppen dort hinkommt. Stattdessen haben wir den Ausblick von den höher gelegenen Aussichtspunkten genossen und sind einen kurzen Waldweg entlangspaziert.



Rund um Peregian Beach gab es wieder einen etwas größeren Ort mit kleinen Geschäften und Cafes. Für uns gab es ein Eis, für das Baby einen Spielplatz mit Wippe und Schaukel.


Weiter ging es nach Coolum Beach. Wieder das gleiche Spiel: Baby vom Autositz in den Kinderwagen verfrachtet und losmarschiert. Leider gab Coolum Beach nicht so viel her, die Hauptstraße bestand hauptsächlich aus Take-Away-Restaurants.



Da E ziemlich müde und etwas genervt von dem ewigen Rein-ins-Auto-raus-aus-dem-Auto-rein-ins-Auto-Spiel war, beschlossen wir jetzt eine etwas längere Strecke bis Caloundra, dem südlichsten Ort der Sunshine Coast, zu fahren und dort nach einer Gelegenheit zum Abendessen zu suchen, da dieser Ort relativ groß sein sollte. Caloundra hat tatsächlich eine tolle Promenade mit einem wunderbaren Blick aufs Meer und vielen Restaurants, doch waren wir fürs Abendessen zu früh und fürs Mittagessen zu spät dran. 


Also fuhren wir doch wieder zurück in Richtung unseres Motels und gingen in der benachbarten Tavern essen. Mal wieder eine Kombination aus Restaurant und Spielhölle. Auf den Tischen standen Keno-Spielscheine und auf im ganzen Raum verteilten Fernsehern konnte man die Ziehungen verfolgen. Diese in meinen Augen etwas seltsame Kombination findet man hier übrigens sehr häufig. 


Zurück in unserem Zimmer planten wir noch die Route für die kommenden Tage und gingen mal wieder sehr früh schlafen. Da es hier gegen 17 Uhr bereits dunkel wird und sich ab Einbruch der Dunkelheit kaum noch jemand auf der Straße befindet, starten auch unsere Tage momentan sehr früh, enden aber auch selten spät.

Tageskilometer: 144
Gesamtkilometer: 620

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