Mittwoch, 20. Juli 2016

Tag 16: Dingo Beach & Hideaway Bay



Immer noch in Airlie Beach, immer noch Regen. In unserer Verzweiflung waren wir inzwischen sogar schon bei der Touristeninformation und haben nach Möglichkeiten gefragt etwas drinnen zu unternehmen, wurden aber nur bedauernd und schulterzuckend angeschaut. An diesem Tag war es aber immerhin kein Dauerregen mehr, der da vom Himmel fiel sondern nur noch häufige und kräftige Schauer. Bei unserer Recherche (zum Glück hatten wir in diesem Motel endlich mal richtig gut funktionierendes Internet!) stießen wir auf die Strände Dingo Beach und Hideaway Bay. Klingt irgendwie spannend –dachten wir- das schauen wir uns mal an.


In Dingo Beach war schlicht und einfach nichts. Ein kleines Dorf mit Tankstelle, Kiosk und Pub und halt ein einsamer Strand. Der mit einem Quallenfangnetz abgeteilte Schwimmbereich sah wenig einladend aus, auf dem Spielplatz war ebenfalls keine Menschenseele unterwegs. Wir gönnten dem Baby trotzdem ein paar Minuten auf der Schaukel, fuhren dann aber lieber schnell weiter. Ein bisschen unheimlich fand ich es dort nämlich schon. Achja, laut der Beschilderung leben dort Dugongs, wir haben aber keine entdeckt.



Die Hideaway Bay hatte da schon mehr zu bieten, nämlich ein Cafe direkt am Strand. Wunderschön gelegen mit großer Terrasse, leckerem Kaffee und guter Musik. Hier blieben wir gerne eine Weile, schauten aufs Meer und das Baby übte zu laufen, dann ging es über eine rote Schotterstraße wieder zurück.



Auf dem Rückweg hielten wir noch am Flughafen von Airlie, da das Wetter wirklich Anlass zur Hoffnung gab. Die Info des Fluganbieters war: aktuell sei geplant am nächsten Morgen zu fliegen. Wir ließen uns auf die Interessentenliste setzen und fuhren zurück ins Motel in der Hoffnung, dass unser Traum von Rundflug über das Great Barrier Reef doch noch wahr werden sollte.

Tageskilometer: 137
Gesamtkilometer: 2135

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